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30 Jahre CSS-Team

Unser Start war etwas ungewöhnlich: Alles begann mit Kampfsport, genau genommen mit Hardware und Software für Judo! 

Letzte Änderung: Jänner 20225

   

Drehen wir die Zeit etwas zurück: Es gab einmal drei Jungs namens Sven Schweiger, Franz Pikal und Peter Jeschko, die schon immer Technik im Kopf hatten. Sie lernten einander 1992 in einem HTL-Kolleg für Nachrichtentechnik kennen.

Drei Jahre später, im Oktober 1995, ergab es sich, dass Sven mit einem anderen Partner in Salzburg das Unternehmen INVENT gründete. Diese Unternehmen entwickelte und vertrieb elektronische Messgeräte und Trainings-Utensilien für Judo – sowie auch schon die erste Software zur Wettkampf-Analyse.


Von Judosocken zur Custom Software

Aus INVENT wurde einige Jahre später die CSS mit Sitz im 3. Wiener Gemeindebezirk. Franz und Peter stiegen ein und unterstützten ihren Freund Sven bei der Softwareentwicklung. Ihr erstes großes Softwareprojekt war eine Plattform für die Autovermietung OpelRent. "Bei dem Projekt verdienten wir erstmals echtes Geld und nicht nur große Ehre.", wie Sven sich noch gerne schmunzelnd erinnert.

Bei einer Hochzeit lernten Sven, Franz und Peter noch Michael Holzmüller kennen – man verstand sich und arbeitete so gut zusammen, dass beschlossen wurde im Jahr 2000 alle vier offiziell zu Gesellschaftern der CSS GmbH zu machen.

Festgehalten für die Nachwelt: Unsere vier Gründungsgesellschafter (gemeinsam mit Stefan Kals, der damals noch studierte und uns bis heute mit seinem eigenen Unternehmen in der Softwareentwicklung unterstützt!). V.l.n.r.: Franz Pikal, Michael Holzmüller, Sven Schweiger, Stefan Kals und Peter Jeschko.

Und so vergehen 30 Jahre

Die Zeit verging und langweilig wurde es nie: Immer wieder gab es eine neue Technologie oder Domäne kennenzulernen, um Softwareprojekte für Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen umzusetzen. Zwischendurch waren wir dann auch für ein paar Jahre Eigentümer eines weiteren Unternehmens in Salzburg und entwickelten ein Produkt, dass zum erfolgreichen eigenständigen Unternehmen AUTOSCAN wurde.

In der Führungsebene tat sich auch einiges: Junge Kollegen, die als Junior-Entwickler in der CSS eingestiegen waren, mauserten sich im Laufe der Jahre zu Product Ownern und wurden schlussendlich Teil des Gesellschafter-Teams und der Geschäftsführer-Riege der CSS.


Kein Start-up mehr – und wohl nie eines gewesen

Seit 1995 hat sich unser Unternehmen zu einem über 30köpfigen Team entwickelt. Von Anfang an lag der Fokus nicht auf dem schnellen Gewinn von Marktanteilen oder Wachstum um jeden Preis. Zwar sollte unsere Software von Anfang an glücklich machen – aber nicht irgendwelche Shareholder, sondern die Kunden und die Teammitglieder!

So sorgte die Führungsebene für ein gesundes und nachhaltiges Wachstum und Stabilität, ohne Outsourcing oder Offshoring zum Zwecke des Preisdumpings.

Und wir pflegen weiterhin unsere stabilen und nachhaltigen Kunden- und Partnerbeziehungen. Vielen Dank an alle, die uns bisher begleitet haben. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre!